Viele Fragezeichen haben SG-Hoya-Coach Markus Beck (l.) und sein Kreisliga-Kapitän Mattis Jüttner beiseitezuräumen vor dem Spiel am kommenden Sonntag, 2. November, ab 14 Uhr (es gilt inzwischen die Winterzeit!), beim SV Grün-Weiß Stöckse. Der Aufsteiger verblüfft derzeit die Liga und führt nicht ganz erwartet die Tabelle an. Derzeit liegt das Team einen Platz vor Hoya, weshalb tatsächlich von einem echten Spitzenspiel zu sprechen ist. Aber: Wie sind die Prognosen, wie die Vorzeichen? Von der Ausgangslage spricht eigentlich alles für die derzeit kaum zu stoppenden Gastgeber, denn die müssen nicht mit immer wiederkehrenden und widrigen Platz-Bedingungen umgehen. Hoyas Kicker indes leiden jedes Jahr aufs Neue wegen des lehmigen Untergrunds unter Platzsperren nach Regen. Und das war die gesamte Woche über der Fall, weshalb "Maxe" Beck auf eine Ersatz-Trainingsprogramm umschalten musste. "Aber im Fitness-Studio ist die Moral der Jungs nicht sonderlich groß", so der SG-Coach, der mit ziemlichen Bauchschmerzen nach Stöckse fahren dürfte. Denn der ziemlich "aufgemotzte" Gegner ist schwer einzuschätzen, da es lange Jahre keine Vergleiche zwischen beiden Teams gegeben hat. Und Stöckse ist im "Flow", während Hoya zuletzt unter Spielausfällen und Punktverlusten zu leiden hatte. Personell ist nichts weiter bekannt aus Hoya, ein Ausfall der Partie in Stöckse ist nicht zu erwarten. Also gilt es, sich voll reinzuhängen, um im Falle einer Pleite den Anschluss nicht zu verlieren. Und sich Selbstbewusstsein zu holen für die Nachhol-Partie gegen Nachbar Eystrup (13. November ab 19.30 Uhr in Hoya - falls es nicht erneut einen Ausfall gibt...) . -- KH / Foto: Fabian Wessolek
SV G-W Stöckse
SG Hoya
Kreisliga Nienburg · 13. Spieltag