Valdez glänzt mit Spielfreude und Toren - Autogrammjäger freuen sich über Stars zum Anfassen
Bei strahlendem Sonnenschein und vor einer beeindruckenden Kulisse von rund 1000 begeisterten Zuschauern lieferte die SG Hoya heute Nachmittag ein denkwürdiges Freundschaftsspiel gegen die Legendenelf von Werder Bremen ab. Auch wenn das Ergebnis von 2:10 (1:3) auf den ersten Blick deutlich ausfällt, so machte die Heimmannschaft über weite Strecken eine hervorragende Figur und konnte das Publikum mit Leidenschaft und Einsatz begeistern.
Die Partie begann vielversprechend für die Hausherren. Bereits in der frühen Phase der Begegnung gelang Silas Finkbeiner das viel umjubelte 1:0 für die SG Hoya und sorgte für ausgelassene Stimmung auf den Rängen. Doch die Freude währte nicht lange, denn die routinierten Werder-Legenden zeigten schnell ihre Klasse. Der ehemalige Publikumsliebling Ailton glich zum 1:1 aus, gefolgt von Treffern von Aaron Hunt und Nelson Valdez, die den Halbzeitstand von 1:3 herstellten.
Nach der Pause drehten die Bremer Legenden dann richtig auf. Angeführt von einer Mischung aus ehemaligen Profis und Spielern früherer U21-Teams erhöhten sie kontinuierlich ihren Vorsprung. Pekrul und Fabian Burdenski trugen sich ebenfalls in die Torschützenliste ein, bevor Valdez mit zwei weiteren Treffern einen Hattrick schnürte und die Anzeigetafel auf 1:7 stellte. Auch Aktas bewies seine Torjägerqualitäten mit einem Doppelpack, und Ivan Klasnic setzte den Schlusspunkt zum 1:10.
Trotz des deutlichen Rückstands steckte die SG Hoya niemals auf. Der unermüdliche Kampfgeist wurde kurz vor Schluss belohnt, als Sivan Haso den zweiten Treffer für die SG Hoya erzielte und damit den Endstand von 2:10 besiegelte.
Insgesamt war es ein Fußballfest, das den zahlreichen Zuschauern lange in Erinnerung bleiben wird. Die SG Hoya zeigte gegen die prominenten Gäste eine engagierte Leistung und konnte sich über eine tolle Kulisse freuen. Für die Werder Legenden war es ein gelungener Auftritt, der einmal mehr die bleibende Faszination des Bremer Traditionsvereins unterstrich.
Ein großer Dank geht noch mal an die Firma Matthäi Trimodalbau, die dafür gesorgt hat, dass das Spiel stattfinden konnte.
Bericht/Fotos: Fabian Wessolek